Vom Loslassen und Ernten

Was gilt es loszulassen?

Stell dir vor, es ist ein früher Herbstmorgen.
Sanfte Nebelschleier ziehen über die Felder.
Die Sonne taucht die Blätter in goldenes Licht.
Beeren leuchten in satten Rottönen.
Der Herbst ist da.

Die Natur zeigt uns in dieser Jahreszeit ihre Fülle:
Äpfel, Zwetschgen, Birnen, Mais, Kürbis, Kohl und Beeren – bereit, geerntet zu werden.
Und doch geschieht Ernte nur, weil die Natur auch loslässt.

So erinnert uns der Herbst: Ohne Loslassen gibt es keine Ernte

Atme einmal tief ein … und wieder aus.

Lass deine Schultern sinken.
Spüre, wie dein Körper ruhiger wird.

Loslassen – das ist nicht immer einfach.
Es ist ein Weg, manchmal sanft, manchmal herausfordernd.

Loslassen von Freundschaften, die nicht mehr tragen.

Von Gewohnheiten, die uns nicht mehr nähren.

Von Spannungen im Körper.

Von alten Verletzungen.

Von Gedankenmustern, die uns einst Halt gaben, doch heute eng machen.

Wie ein Baum seine Früchte hergibt – reif, schwer, bereit zu fallen –
so dürfen auch wir unsere Früchte loslassen: Erinnerungen, Überzeugungen, Erfahrungen.
Sie waren wertvoll. Sie haben uns geformt.
Und doch … erst wenn wir sie freigeben, entsteht Raum für Neues.

Schliesse für einen Moment deine Augen.
Atme ein. – Atme aus.

Spüre den Boden unter dir.
Und frage dich still:

Was ist für mich jetzt an der Zeit loszulassen?

Vielleicht spürst du eine Antwort, vielleicht nur ein leises Ahnen.
Alles darf sein. Nichts muss.

Wenn du möchtest, begleite ich dich gerne auf diesem Weg.
Ich öffne dir einen Raum, in dem du dich sicher und geborgen fühlen darfst.

Herzlich,

Rahel Sondheimer

Psychosoziale Beraterin · Coach · Supervisorin

Rahel Sondheimer

Institutsleiterin und Ausbilderin 

Unterstützung für personliche Situationen durch (Life-) Coaching, Supervision und Organisations- entwicklung
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